Die Cybersicherheit öffentlicher Einrichtungen ist auch in vielen Partnerländern Deutschlands stark unter Druck geraten. Cyberangriffe zielen zunehmend darauf ab, die Gesellschaft und Regierungen in den betroffenen Ländern zu destabilisieren. Der hohe Digitalisierungsgrad öffentlicher Dienste führt zu einer anhaltenden Gefährdung durch Cyberangriffe. Zur Stärkung eines freien und sicheren Cyberraums hat das Auswärtige Amt im Rahmen der Cyber-Außenpolitik das Projekt „Partnership for Strengthening Cybersecurity“ beauftragt. Ziel ist es, die Fähigkeiten von Partnerländern zu stärken, ihre Bürger*innen sowie kritische Infrastruktur wirkungsvoll vor Cyberangriffen zu schützen. Dies erfolgt u.a. durch Weiterbildung und Training, dem Auf- und Ausbau eines Mentoring-Programms für Frauen gemeinsam mit der Internationalen Fernmeldeunion sowie dem Aufbau von Standards und Institutionen.

• Flexible Mitarbeit bei der Durchführung von Aktivitäten in allen Projektkomponenten, z.B. Organisation von Veranstaltungen, Delegationsreisen etc., auch im Rahmen von Dienstreisen
• Unterstützung beim allgemeinen Projektmanagement, insbesondere Öffentlichkeitsarbeit, Wissensmanagement und Monitoring
• Unterstützung bei der Beratung des Auftraggebers sowie der politischen Partner in den Projektregionen zum Thema Cybersecurity und Cyberdiplomacy
• Mitarbeit bei der Konzeption und Implementierung unterschiedlicher Projektansätze im Bereich Cybersicherheit und Capacity Development
• Mitarbeit bei Recherchetätigkeiten und Dokumentation von Projektaktivitäten

• Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master) im Bereich der Politik- oder Wirtschaftswissenschaften, IT-Sicherheit oder vergleichbarem für die Position relevanten Fachbereich
• Erste Berufserfahrung und nachweisliche Kenntnisse im Bereich Cybersicherheit und Sicherheitspolitik
• Fundierte Kenntnisse von Verfahren und Akteuren der internationalen Zusammenarbeit, Außenpolitik oder Entwicklungszusammenarbeit in digital- oder sicherheitspolitischen Themenfeldern
• Erfahrung im Management von (politischen) Veranstaltungen und/oder Studienreisen; weitere Kenntnisse in politischer Kommunikation sind von Vorteil
• Erste Erfahrung in der Kooperation mit öffentlichen, privaten oder zivilgesellschaftlichen Einrichtungen in digital- oder sicherheitspolitischen Themenfeldern, z.B. durch Studienprojekte oder Praktika
• Ausgeprägtes Engagement, Teamorientierung, analytisches Verständnis und schnelle Auffassungsgabe, Organisationstalent und Spaß am Veranstaltungsmanagement
• Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse, gute Französischkenntnisse

Diese Position ist für eine Besetzung in Vollzeit oder durch Teilzeitkräfte geeignet.

Die Bereitschaft zu regelmäßigen Geschäftsreisen in die Projektregionen wird vorausgesetzt.

Zur Sicherstellung und weiteren Stärkung der Lieferfähigkeit der GIZ ist die Bereitschaft in wechselnden Bedingungen im In- und Ausland tätig zu sein von hohem Unternehmensinteresse.

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