Das bilaterale Projekt FANSER zielt darauf ab, die Ernährungssituation und die Resilienz armer ländlicher Haushalte, insbesondere von Frauen und Kleinkindern, in ausgewählten Distrikten der Ostprovinz und der Provinz Luapula zu verbessern (Food and Nutrition Security, Enhanced Resilience, FANSER). In einem multisektoralen Ansatz werden Wissen zu Ernährung und Wasser, Abwasser und Hygiene vermittelt (Wasser, Sanitärversorgung, Hygiene, WaSH). Außerdem werden die Verfügbarkeit nährstoffreicher Nahrungsmittel und Sozioökonomisches Empowerment gefördert. Zudem wird die Kapazitätsentwicklung von Mittler*innen sowie die staatlichen und nicht-staatlichen Koordinierungsstrukturen für Ernährung gestärkt.

Ihr Tätigkeitsbereich wird sich schwerpunktmäßig auf die Unterstützung des Projektteams zur Implementierung von Aktivitäten auf der Mikro- und Mesoebene fokussieren; Themen können Ernährungsqualität, Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln, WASH oder Gender-transformative Ansätze sein.

Ihre Aufgaben in der ersten Praxisphase:

• Unterstützung der fachlichen Beratung des Projektteams und dezentraler Projektpartner zu den Themen Ernährungsqualität, Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln, WaSH oder Gender-transformative Ansätze / Economic Empowerment
• Unterstützung der Projektleitung / des Managementteams bei managerialen Aufgaben im Projektzyklus (Kennenlernen von Projektprozessen, Teambuilding, des Monitoringsystems, der Berichterstattung sowie administrativer Projektabwicklung)
• Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen mit Partnern
• Unterstützung bei der Projekt- und Clusterkommunikation
• Fachliche Zuarbeit in der Auswertung von Nutritiondaten im Land (nationale SUN/MCDP II Endline Survey in 2025; Scaling Up Nutrition/Most Critical Days Programme) und Erstellung von Analysen und Zusammenfassungen für die FANSER Zieldistrikte

Die beiden sich anschließenden Praxisphasen und die dortigen Aufgaben werden im Verlauf des EZ-Traineeprogramms entwickelt.

Diese fachlichen Qualifikationen bringen Sie für die erste Praxisphase mit:

• Studium der Ernährungswissenschaften, Public Health, Agrarwissenschaften oder vergleichbares Studium (mit Schwerpunkten in Nutrition, Ernährungssensitiver-Landwirtschaft, WASH, Mutter-Kind-Ernährung und Gesundheit oder Gender / Socio-Economic Empowerment im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit)
• Erste fachliche Kenntnisse im Bereich internationale Zusammenarbeit, idealerweise durch Praktia oder andere Tätigkeiten im globalen Süden
• Kenntnisse der Internationalen Agenda zu Ernährungssicherung, Hungerbekämpfung und Ernährungsverbesserung/Nutrition und die Fähigkeit, den Beitrag der bilateralen deutschen Entwicklungszusammenarbeit einzuordnen
• Verhandlungssichere Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch

Folgende Kenntnisse und Erfahrungen runden Ihre Qualifikationen ab:

• Kenntnisse der Entwicklungszusammenarbeit
• Erste praktische Erfahrungen in einem Entwicklungsland
• Bereitschaft mehrmals den Standort zu wechseln
• Offen für den Einsatz in unterschiedlichen Organisationen
• Interkulturelle Kompetenz

Die Kenntnisse und Erfahrungen in Form eines Praktikums reichen aus.

Im GIZ Büro vor Ort ist ein(e) Ansprechpartner*in für das Sicherheitsrisikomanagement benannt. Den Vorgaben zu Sicherheitsmaßnahmen der GIZ ist zu jeder Zeit Folge zu leisten. Bitte informieren Sie sich grundsätzlich auch über landesspezifische Hinweise des Auswärtigen Amts. Wir bitten Sie, sich gegebenenfalls zu informieren, welche Beziehungsformen im Einsatzland rechtlich und gesellschaftlich akzeptiert sind.

Bitte beachten Sie folgende Informationen zum Standort:

• Die dezentralen Projektstandorte sind stark ländlich geprägt, leiden unter unzureichender Infrastruktur (schlechte Straßen, unregelmäßige Energieversorgung)
• Im Allgemeinen ist die Sicherheitslage ruhig
• tropisches Klima
• gesundheitliche Einschränkungen, insbesondere im ländlichen Raum
• Sambia ist nahezu landesweit ein Malariagebiet
• Infrastruktur kann als ausreichend bezeichnet werden

Unter folgendem Link finden Sie Informationen über das Leben und Arbeiten in Sambia: Sambia – giz.de

Weitere Informationen zu Sambia erhalten Sie hier.

Wir erwarten fließende Deutschkenntnisse und bitten Sie, das Anschreiben und den Lebenslauf in deutscher Sprache einzureichen.

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Bewerbungen grundsätzlich nur über unser E-Recruiting-System annehmen und bearbeiten können. Sollte Ihnen dies nicht möglich sein, so können Sie gerne die in der Stellenanzeige angegebene Person ansprechen.

Bitte prüfen Sie nach dem Abschicken Ihrer Bewerbung, dass Sie eine automatisch generierte Eingangsbestätigung erhalten haben.

Überprüfen Sie bitte regelmäßig Ihren Spam/Junk-Ordner in Ihrem Posteingang, da die E-Mails unseres E-Recruiting Systems von manchen Providern als Spam eingestuft werden.

Die GIZ möchte Menschen mit Behinderung bei ihrem Einstieg ins Berufsleben fördern. Daher werden Bewerbungen von Menschen mit Behinderung besonders berücksichtigt.

Auf die 20 EZ-Traineestellen erwarten wir ca. 1.500 Bewerbungen. Wir versuchen die Vorauswahl bis Weihnachten abzuschließen. Bitte haben Sie Geduld, jede/r Bewerber*in erhält bis spätestens Ende Dezember eine Information, ob er/sie in der engeren Auswahl ist.