Das Vorhaben „Sonderinitiative Frontera“ unterstützt Aufnahmegemeinden für Menschen auf der Flucht in den Grenzregionen von Kolumbien, Ecuador und Peru und wird im Rahmen der Sonderinitiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung “Geflüchtete und Aufnahmeländer (SIGA)” und mit Kombifinanzierungen der Europäischen Union umgesetzt. Das Vorhaben ist Teil des Clusters Frieden, Migration und Vertreibung. Eine aktive Mitarbeit im Cluster wird vorausgesetzt. Als Teil des Führungsteams in Kolumbien übernehmen Sie das Management der zur Zielerreichung in Kolumbien erforderlichen Aktivitäten und Ressourcen inklusive Risikomanagement (Operationsplanung, Personal, Finanzmittel, Sachgüter).

• Sie führen die Mitarbeiter*innen entsprechend des Führungsverständnisses des Unternehmens sowie der personalpolitischen Vorgaben und stellen dabei eine wertschätzende Führungskultur sicher
• Sie übernehmen die Berichterstattung an die EU und die gute Kontaktpflege zu den Verantwortlichen vor Ort
• Sie unterstützen den/die Auftragsverantwortlichen (AV) in der Einhaltung der Prozesse und Qualitätsvorgaben (Qualität in Linie), sowie bei der Berichterstattung des Gesamtprogramms (OPSYS, Standard and SIGA-Indikatoren)
• Sie unterstützen die/den AV in der Kontaktpflege und Beratung von Partnern und Auftraggebern, inkl. der Bearbeitung und Beantwortung von Abfragen der Auftraggeber, der Botschaft, des politischen Raums und der deutschen Standorte
• Sie unterstützen den/die AV und Clusterkoordinator*in bei der integrierten Portfolio- und Themenentwicklung zur Herstellung von Synergien auf Wirkungsebene und im Instrumenteneinsatz
• Sie übernehmen die kontinuierliche Beobachtung der Geberlandschaft, Identifizierung von Geschäftsopportunitäten
• Sie übernehmen die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Prüfmissionen (inkl. Übernahme von Auftragsverantwortliche*r Vorbereitung), Anbahnung von Kofinanzierungen

• Abgeschlossenes Hochschulstudium in einem geistes- bzw. sozialwissenschaftlichen Fach, bspw. Friedens- und Konfliktforschung, oder in Psychologie
• Mehrjährige Berufserfahrung im Ausland, insbesondere in Südamerika
• Ausgeprägte Erfahrungen in den Themenfeldern Migration sowie Frieden und Konflikt in der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit
• Mehrjährige Kooperationserfahrung mit der EU im Rahmen einer Kofinanzierung
• Relevante Erfahrungen im GIZ-Auftragsmanagement, in Kommunikation, Monitoring und Evaluierung sowie Wissensmanagement. Erste Führungsverantwortung wünschenswert
• Ausgeprägte, insbesondere schriftliche, Kommunikationsstärke und die Fähigkeit, komplexe Themen verständlich und zielgruppengerecht zu vermitteln
• Eloquente Beratungskompetenz und ein professionelles Verständnis von Beratung als eine dienstleistungsorientierte Teamleistung
• Gute Kenntnisse entwicklungs- und unternehmenspolitischer Zielsetzungen sowie administrativer Anforderungen an die Projektumsetzung
• Fähigkeit zum strategischen und analytischen Denken und Handeln bzw. schnelle Auffassungsgabe und einen Blick für das Wesentliche
• Verhandlungssichere Deutsch-, Spanisch- und Englischkenntnisse

Die Sicherheitslage ist angespannt. Es gelten vor Ort besondere Vorsorgemaßnahmen für GIZ-Mitarbeiter*innen. Den Vorgaben zu Sicherheitsmaßnahmen der GIZ ist zu jeder Zeit Folge zu leisten. Bitte informieren Sie sich grundsätzlich auch über landesspezifische Hinweise des Auswärtigen Amts. Die GIZ ist mit einem professionellen Sicherheitsrisikomanagement vor Ort. Die Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt.

Der Arbeitsplatz ist für eine Besetzung in Vollzeit oder durch Teilzeitkräfte geeignet.

Diese Position ist für eine Besetzung mit 100 % der tarifvertraglich vereinbarten Arbeitszeit vorgesehen.

Die Auftragsverantwortung liegt bei der Programmleitung, die in Bogotá sitzt. Dort wird auch die Kompontenleitung ihren Standort haben. Da das nationale Team in Cúcuta an der Grenze zu Venezuela sitzt, ist diese Stelle mit regelmäßigen Reisen nach Cúcuta (S3 Non-Family Post, Hardship) verbunden.

Wir stehen mitausreisenden Partner*innen gerne zur Verfügung um Fragen zu Leistungen, Aufenthaltsgenehmigung und dem Weg zur eigenen Berufstätigkeit vor Ort zu besprechen – melden Sie sich gerne bereits in Ihrer Bewerbungsphase bei: map@giz.de.

Bitte beachten Sie die Bestimmungen der landesspezifischen Impfregularien für die Einreise und das Arbeiten im Einsatzland.

Zur Erfüllung der Unternehmensziele ist die Bereitschaft der Mitarbeitenden für Einsätze an allen Standorten der GIZ im In- und Ausland von hohem Unternehmensinteresse.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Bewerbungen grundsätzlich nur über unser E-Recruiting-System annehmen und bearbeiten können. Nach Bestätigung der erfolgreich erstellten Bewerbung bitten wir Sie, Ihren Spam / Junk Ordner regelmäßig zu überprüfen, da E-Mails unseres eRecruiting-Systems von manchen Providern als Spam eingestuft werden.